_{FE:Entität_1}Entität_1 und _{FE:Entität_2}Entität_2 stehen in einem solchen Verhältnis, dass sie zusammen einen kontinuierlichen Zustand bilden. Werden sie nicht näher bestimmt, treten sie als _{FE:Entitäten}Entitäten auf, denen das Merkmal der Kontinuität zugeschrieben wird.

Sätze, die diesem Frame zugeordnet werden, können semantisch zwar das Merkmal der Wiederholung enthalten, müssen aber nicht. Kontinuität setzt nicht zwingend voraus, dass dieselben Handlungen immer wieder vollzogen werden oder immer wieder dieselben Erfolge erzielt werden, sondern betont den ununterbrochenen Fluss von Handlungen, unabhängig davon, ob sie genauestens wiederholt werden. Diese Ununterbrochenheit oder lockere Regelmäßigkeit ist bei Wiederholung aber nicht Bedingung (vgl. Wiederholung_Bildschema).

Von Sequentielle_Abfolge unterscheidet sich der vorliegende Frame zudem ebenfalls insofern, als bei jenem das Merkmal der Ununterbrochenheit keine Rolle spielt. In dieser Hinsicht stellt der vorliegende Frame eine Spezifikation von Sequentielle_Abfolge dar.

Platzhalter-Beispiele:

Auf die Kontinuität^{TARGET:Kontinuität.N} zwischen _{FE:Entität_1}den gesprochenem und _{FE:Entität_2}den unausgesprochenen Körpersignalen Wert zu legen. (Die Zeit, 13.12.2017 (online))

Achille Mbembe hat schon mit seinem viel beachteten Essay Kritik der schwarzen Vernunft (2013; deutsch: 2014) auf die Kontinuität^{TARGET:Kontinuität.N} _{FE:Entitäten}rassistischen Denkens _FE:Dauervom Aufkommen des transatlantischen Sklavenhandels in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart aufmerksam gemacht. (Die Zeit, 18.12.2017 (online))